Großer Andrang bei der Vernissage »Lichtfelder« im STATE Studio Berlin
Rund 300 Menschen kamen am 01. November zur Vernissage »Lichtfelder« ins STATE Studio Berlin, die zugleich ein Public Event zum 70-jährigen Fraunhofer-Jubiläum war. Im Fokus der Ausstellung stehen die Arbeiten der im Rahmen des Fraunhofer Residency-Programms »Artist in Lab« geförderten Berliner Künstlerduos Charlotte Dachroth und Ole Jeschonnek. Für einen Großteil der entwickelten Lichtskulpturen arbeitete das Duo eng mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Fraunhofer-Instituts für angewandte Optik und Feinmechanik IOF in Jena zusammen. Für den richtigen Sound im Anschluss an die Vernissage sorgten Dj Perera Elsewhere und das Dj-Duo »Dick und Fett«.
Es herrschte großes Gedränge im STATE Studio Berlin, als Dorothée Höfter, Projektleitung der Ausstellungsreihe Wissenschaft & Kunst im Dialog, und Welf Zöller, Projektleitung Fraunhofer 70, beide Fraunhofer-Zentrale, neben Christian Rauch, Direktor des STATE Studio, die Vernissage, die Vernissage »Lichtfelder« eröffneten. Nach der Begrüßung und Vorstellung der Künstler und ihrer Kunstwerke hielt Dr. Peter Schreiber vom Fraunhofer-Institut für angewandte Optik und Feinmechanik IOF einen Kurzvortrag zum wissenschaftlichen Hintergrund von »Lichtfelder«. Die Gewinner des Fraunhofer Residency-Programms »Artist in Lab«, Charlotte Dachroth und Ole Jeschonnek, berichteten über ihre Erfahrungen. Bei der Podiumsdiskussion sowie im Anschluss gab es genug Gelegenheit zum wissenschaftlich-künstlerischen Austausch.
Danach begann der der Show-Act des Public Events zum 70-jährigen Fraunhofer-Jubiläum: Die in London geborene und in Berlin lebende Musikerin, Produzentin und Dj Perera Elsewhere begeisterte das Publikum mit einer instrumentellen Performance in ihrer musikalischen Handschrift, die mit projizierten Bildern untermalt wurde. Für den richtigen Sound sorgte im Anschluss das Dj-Duo »Dick und Fett« aus dem ehemaligen Farbfernseher zu Sounds und Rhythmen aus der ganzen Welt. Es wurde diskutiert, getanzt und gefeiert bis spät in die Nacht – so wie man es aus Berlin kennt.